Programm 2024
Donnerstag, 12. Dezember 2024
Kunst im Basler Rathaus
Montag, 18. März 2024
Mitgliederversammlung - PDF
Mittwoch, 13. März 2024
Ausstellung Werner Nänny - PDF
Samstag, 2. März 2024
Zweite Führung Roche Bau 2 - PDF
Freitag, 19. Januar 2024
3D-Druck im Dessing - PDF
Montag, 8. Januar
Neujahrsapéro - PDF
Programm 2023
Dezember 2023
Schreiben von Heidi Arbogast - PDF
Dienstag, 12. Dezember 2023
Kunstsammlung der Helvetia Versicherung - PDF
Donnerstag, 16. November
Die Stadt im Modell - PDF
Donnerstag, 26. Oktober 2023
Nachmittagsausflug nach Staufen - PDF
Donnerstag, 28. September 2023
Theater Basel - PDF
Mittwoch, 20. September 2023
Main Campus
Samstag, 16. September 2023
Führung Roche Bau 2 - PDF
Freitag, 25. August 2023
Filmabend „La femme et le TGV“
Freitag, 18. August 2023
Schweizerischen Tropeninstitut - PDF
Mittwoch, 3. Juni 2023
Kunstbegegnung im Museumshof - PDF
Freitag, 20. Januar 2023
Neujahrsapéro - PDF
Geschätzte Mitglieder und Freunde des Allschwiler Kunst-Vereins
Mit diesen drei Worten hat zur Gründungszeit des AKVs Paul Göttin unseren Verein umschrieben.
Paul Göttin – Neunzig
Programm 2022
Donnerstag, 10. November
Harmonium- und Orgelmuseum - PDF
Freitag, 30. September
Claire Ochsner, Skulpturengarten - PDF
Donnerstag 19. Mai 2022
Dürrenmattmuseum - PDF
Donnerstag, 2. Juni 2022
Plastik, die Welt neu entdecken
Donnerstag 21. Mai 2022
Museumshof- PDF
Freitag, 29. April 2022
Forum Würth - PDF
30. März 2022
Mitgliederversammlung
15. März 2022
25. Februar 2022
11. Februar 2022
Programm 2021
Ausstellung Mühlestall
Allschwiler Wochenblatt vom 27.08.2021 - PDF
Mittwoch 7. Juli 2021
Dom Arlesheim mit Orgelspiel
Donnerstag, 17. Juni 2021
Bienenweg Rünenberg und Atelierbesuch bei Claire Keller-Suter, Kunstschaffende
Samstag, 29. Mai 2021
Kunstbegegnungen im Museumshof
Am Samstag, den 29. Mai von 10-16 Uhr geben der Kunstverein Allschwil und der Kulturverein Allschwil-Schönenbuch 18 Kunstschaffenden die Möglichkeit, sich und ihre Kunst im Museumshof, Baslerstrasse 48, zu präsentieren. An drei Marktständen zeigen für zwei Stunden jeweils sechs Kunstschaffende ihre Werke und stellen ihr Schaffensgebiet vor. Im Museum stellen drei Sekundarklassen ihre Bilder aus. Es ist also eine Begegnung zwischen verschiedenen Generationen. Die Besucher können sich an einer kleinen Gehbar auch erfrischen. Die beiden Vereine und procultura zeigen ihre Aktivitäten, d.h. Jahresprogramm, Allschwiler Schriften und stehen für Fragen zur Verfügung.
Während unserer Veranstaltung lanciert das «Atelier5», Peter und Marie Hess, eine Interaktion zum Thema «Zuneigung leben trotz Corona-Pandemie». Lassen Sie sich überraschen! Ein daraus generierter Gewinn wird der Arbeitsgruppe «Versteckte Armut Allschwil» überwiesen.
Teilnehmende Kunstschaffende:
Vera Wallnöfer, Yves Lüthi, Adrian Schlumpf, Heidi Arbogast, Steffi Bucheli, Ursula Waldner
Machiko Terada Schlumpf, Zühal Voigt, Francis Green, Atelier 5, Urs Niederhauser, Evelyn Gmelin
Eva Kündig, Nicole Müller, Barbara Stauffer, Susanne van Es, Matabu, Pia Poltera
Mittwoch, 26. Mai 2021
Führung Kunstmuseum Basel
7. Mai 2021
29. April 2021
Holzskulpturen von Ursula Blättler
25. Januar 2021
Neujahrsapéro Mühlestall
Programm 2020
Der Allschwiler Kunst-Verein von 1980 bis 2020
Der Allschwiler Kunst-Verein von 1980 bis 2020
Zusammen mit vielen anderen Personen, z.B. mit Erika Würz, Febo Freier, Walter Ganz und Ruedi Marti, war ich Mitglied des 1969/1970 gegründeten Verkehrs- und Kulturvereins.
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Neujahrsapéro, 16. Januar 2020
Forum Würth, 11. Februar 2020
Poesie und verborgenen Orte
Mit der Kunsthistorikerin Meret Jaggi liess sich am 11. Februar eine Mitgliedergruppe des Allschwiler Kunst-Vereins durch eine spezielle Ausstellung im Forum Würth Arlesheim führen. Die Themen: „Juan Miro – Alles ist Poesie“ und „HIDDEN – Verborgenen Orte in der Schweiz“. Der Spanier Juan Miro (1893 – 1983) verstand sich selber als „peinte poète“, als Maler und Dichter. Er war neben den Zeitgenossen Pablo Picasso, Max Ernst, Salvador Dali und André Masson wohl der bekannteste und beste Vertreter des Surrealismus. Er versuchte mit symbolhafter Zeichensprache räumliche Spannungen zu schaffen. Miro selber sagte, dass viele seiner Bilder auf Träume und Wahrnehmungserlebnisse zurückgingen. Die schwarze Linie wurde neben der Farbe als wichtiges Mittel eingesetzt. Miro fiel immer wieder mit seiner poetischen Bildsprache, den versteckten Figuren, archaischen Zeichen und kosmischen Symbolen auf. Parallel zu seiner Malerei, seinen Gouachen und Aquarellen, entstanden Collagen, Reliefs, Skulpturen, Keramik, Wandteppiche, Plakate, Lithographien und Radierungen sowie Illustrationen zu literarischen Werken.
Unter dem Stichwort HIDDEN (Verborgen) zeigen die Kunsthistorikerin Iselin und der Fotograf Kostas Maros eine Auswahl von Fotografien, die der Frage nachgehen, was die Faszination und das Zauberhafte von verborgenen Orten ausmacht. Zum Beispiel das geheime Sitzungszimmer im Bundeshaus. Die Besucherinnen und Besucher konnten sich mit der Frage, wie ein Gefühl oder Zustand im Bild festgehalten wird, auseinandersetzen. Sie nahmen den Zugang zum verborgenen und Einzigartigen als erfreuliches Erlebnis mit und das Gesehene und Gehörte dankbar sowie mir grösster Aufmerksamkeit zur Kenntnis.
Hans Barth-Hochuli, Allschwiler Kunst-Verein
Der Allschwiler Dorfmarkt findet nicht statt
Wir planen, dass wir am nächsten Allschwiler Dorfmarkt dabei sind. Wir informieren Sie entsprechend und hoffen, dass wir wie geplant unseren Stand aktuell und anziehend mit Kunstschaffenden gestalten können.
Nähere Informationen werden Sie rechtzeitig erhalten.
Wir freuen uns jetzt schon auf viele verschiedenste Kunstrichtungen.
21. August – 13. September 2020
Ausstellung im Mühlestall
19. September 2020
Konzert in der Kirche Peter und Paul
Der Allschwiler Kunst-Verein ladet zusammen mit dem Kulturverein Allschwil-Schönenbuch zu einem Konzert in der röm-kath. Kirche St Peter und Paul an der Baslerstrasse 52 ein. Ein Ensemble des Sinfonieorchesters Basel spielt Werke von Wolfang Amadeus Mozart und Johannes Brahms.
Programm 2019
„nackt! – die Kunst der Blösse“, 2. Februar 2019
Allschwiler Kunst-Verein im Antikenmuseum
Der Allschwiler Kunstverein hat zum Besuch an die Sonderausstellung „nackt-die Kunst der Blösse“ unter der Leitung von Mike Stoll eingeladen. 19 Mitglieder genossen während diesen 1.5 Stunden die ausserordentlich kundige Führung unter ihm. Die Debatte, was gehört sich in der Öffentlichkeit, was nicht, findet täglich statt und wird von unserem Sittenbild, Lebensgefühl, unserer Lebenshaltung und Lebenseinstellung geprägt. Es wurden viele Zusammenhänge zwischen der damaligen Religionsvorstellung im alten Ägypten, wie auch bei den Griechen und den nackten Darstellungen aufgezeigt. Die Ausstellung ist in 5 Themen aufgegliedert: Nacktheit im rituellen Kontext, z.B. der Sarginnendeckel im alten Ägypten mit der nackten Göttin Nuth. Nacktheit im sexuellen Kontext, zuerst mit den Tempeldienerinnen und später durch die Prostitution. Die handlungsbedingte Nacktheit, in der nackt sein nicht anders möglich ist (z.B. Bad). Die unzivilisierte Nacktheit zeigt die Ursprungsform der sexuellen Natur auf: ungezähmt (z.B. Gefolge des Dyonisos). Und zuletzt noch die heroische Nacktheit mit den Darstellungen des Siegertyps (z.B. Herakles).
Unter diesen verschiedenen Aspekten ist die Nacktkultur wirklich eine Kultur, die sich lohnt, mit offenem Geist anzuschauen. Heute dient vor allem das Weibliche als sexuelles Symbol. Die Teilnehmenden haben die Führung genossen und sich gerne inspirieren lassen, was Nacktheit auch darstellen kann.
Vanessa Gabor, Allschwiler Kunst-Verein
Flippermuseum Münchenstein, 9. November 2019
Kantonsmuseum BL, 20. November 2019
Kantonsmuseum BL
Mit einem Geschicklichkeits-Parcours „links-rechts“ lädt des Kantonsmuseum BL in Liestal bis am 5. Januar 2020 ein zu einem Test: „Finde heraus, wie stark deine schwache Seite ist und wie es dir geht, wenn links plötzlich rechts oder rechts plötzlich links wird“. Eine Gruppe von Interessierten des Allschwiler Kunst-Vereins hat am 23. Oktober die Ausstellung besucht. Dort gibt es viele Informationen zum Lesen und Tätigkeiten zum Erleben. Links und rechts haben im Alltag ihren festen Platz und sie zu vertauschen kann heikel sein. Links und Rechts sind Komplementärbegriffe und dienen oft als Sinnbilder für „gut und böse“. In der Bibel gilt die rechte Seite an einigen Stellen als glücklich und die linke als unglücklich. Auch der Teufel arbeitet mit der linken Hand. In der Politik kennen wir „links“ und „rechts“ ebenfalls. Vor, während und nach den Wahlen in den National- und Ständerat haben wir es immer wieder gehört oder gelesen. Die Linkshändigkeit ist bei rund zehn Prozent der Menschen ausgeprägt und wird durch eine stärkere Entwicklung und Vorherrschaft der rechten Hirnhälfte ausgelöst.
Schwerpunkt der Ausstellung ist der Geschicklichkeits-Parcours. Da sehen wir das Linkshänderklavier, den linken Fuss des Fussballers, das linkshändige Tennisspiel des rechtshändigen Rafael Nadal oder talentierte Linkshänder beim Fechten. Die schwache Seite, ob links oder rechts, konnten die Teilnehmenden spielerisch testen mit Fussgolf, Minigolf, Schwertduell, Nussspiel, Velofahren oder Diktat für Fortgeschrittene. Die Besucherinnen und Besucher des Allschwiler Kunst-Vereins haben den Parcours sehr intensiv und mehr oder weniger erfolgreich, aber mit voller Begeisterung und viel Spass durchlaufen.
Hans Barth-Hochuli, Allschwiler Kunst-Verein
Glockengiessens, 26. November 2019
Die lange Geschichte des Glockengiessens
Am 26. November waren 15 Mitglieder des Allschwiler Kunst-Vereins in der Aarauer Glockengiesserei Rüetschi. Die Kunst des Glockengiessens hat dort eine über 650-jährige Tradition. Sie ist jetzt ein modernes Unternehmen, das altes Handwerk mit zeitgemässen Technologien verbindet. Momentan arbeiten dort 25 Personen aus 12 Berufen. Weil kein Glockenguss erfolgte, wurde derselbe im Rahmen eines Lichtbildervortrags gezeigt. Interessiert haben vor allem das Formen der Glocken, der Tonaufbau und das Stimmen der Glockentöne. Zur Feier des 650-jährigen Bestehens ist 2017 das Buch „Glocken für die Ewigkeit“ erschienen. Ihm entnehmen wir die nachstehenden Erklärungen: „Mithilfe einer Schablone baut der Giesser einen Kern aus Backsteinen und überzieht diesen mit Lehm. Über den Kern wird eine weitere Lehmschicht aufgetragen. Das ist die Falschglocke, welche der tatsächlichen Glockenform entspricht. Die Falschglocke wird nochmals mit einem Mantel aus Lehm überzogen. Nach dem Austrocknen wird der Mantel abgezogen und die Falschglocke zertrümmert. Dann wird der Mantel wieder auf den Kern gesetzt. So entsteht ein Hohlraum, in den das flüssige Metall (Kupferlegierung mit rund 20 bis 25% Zinn) eingefüllt wird. Es folgt ein tagelanges Auskühlen. Innen wird der Klöppel aus Eisen aufgehängt und aussen wird ein Hammer angebracht. Die ersten Glocken entstanden dreitausend Jahre v.Ch. in China. In Europa gab es den Glockenguss in frühen Mittelalter. Die 1367 in Aarau gegossene Barbaraglocke in der Kathedrale Fribourg läutet noch heute.“ Die Besucherinnen und Besucher des Allschwiler Kunst-Vereins konnten am Schluss noch die Betriebsgebäude und den Giessofen besichtigen.
Hans Bart-Hochuli, Allschwiler Kunst-Verein
Restprogramm 2019
17. September 2019
Arbeiten mit Naturmaterialien, Atelier 5
8. September 2019
«Nach Südamerika», im Mühlestall Allschwil
25. August 2019
«ARPAssionato», im Mühlestall Allschwil
15. Juni 2019
Kosmus Kubismus, privater Führung im Kunstmuseum
14. Januar 2019
Neujahrsapéro, Allschwil
Programm 2018
Führung durch
Chagall-Ausstellung
13. Januar 2018
Neujahrsapéro, 19. Januar 2018
Spielerischer im Mühlestall
Das Thema „Spiel“ ist im Zentrum des diesjährigen Neujahrsapéros des Allschwiler Kunst-Vereins gewesen. Die Einladung zum Anstossen auf das Neueneue Jahr sowie zu gemütlichen Stunden bei „Spiel, Speis und Trank“ hat über 60 Mitglieder zusammengebracht. In den Räumlichkeiten des Mühlestalls sind viele Spielgeräte vorhanden. Jean-Jacques Winter hat Daniel Wieland, langjähriger Leiter von „play4you“ und Spielnarr von Beruf, gebeten sich vorzustellen. Er hat zunächst mit geschicktem Vorzeigen auf die gesamte Spieleinrichtung hingewiesen und dann die einzelnen Spielgeräte ausführlich beschrieben. Spielerisches Handeln ist die Grundlage kultureller Tätigkeit. Das Bespielen der Geräte erfordert Geschicklichkeit, Übung, Neugier und Ausdauer. Eine solche Freizeitbeschäftigung kann ebenfalls ein Kommunikationsprozess sein oder zur Lösung von Problemen im zwischenmenschlichen und gesellschaftlichen Bereich beitragen. Die anwesenden Vereinsmitglieder haben sich denn auch sofort intensiv, laut und fröhlich an allen Spielgeräten ausprobiert und versucht, nachzuahmen oder zu gewinnen. Präsidentin Ursula Waldner begrüsste zwischendurch die Spielenden und Jean-Marc Wyss von der Fachstelle Kultur der Gemeindeverwaltung dankte dem Vorstand und den Mitgliedern des Allschwiler Kunst-Vereins für die zahlreichen wertvollen Veranstaltungen. Während den Spielen hat es immer wieder individuelle Pausen gegeben, die zu Speis und Trank benützt worden sind. Die Motivation zum Spiel, das heisst zum individuellen Denken und Handeln, ist an diesem Neujahrspéro auf besonders originelle Art vorgelebt worden.
Hans Barth-Hochuli, Allschwiler Kunst-Verein
GV, 19. März 2018
Spannende und unterhaltsame Anlässe
An der 37. Generalversammlung des Allschwiler Kunst-Vereins im Restaurant Rössli konnte Präsidentin Ursula Waldner 63 Mitglieder begrüssen. In ihrem Jahresbericht erinnerte sie an spannende und unterhaltsame Anlässe im Jahr 2017. Ein besonderer Leckerbissen war die Mühlestall-Ausstellung mit Werken von 20 Kunstschaffenden aus den eigenen Reihen. Die Ausstellung fand grossen Anklang, nicht zuletzt wegen den vielen Begleitveranstaltungen. Da gab es leider noch den Namenstreit. Dr. R. Jelk gründete 2016 nach einer verlorenen Kampfwahl um frei gewordene Sitze im Vorstand einen zweiten „Allschwiler Kunst-Verein“. Es kam zu einer Klage. Das Zivilkreisgericht in Arlesheim gab am 15. September 2017 dem alten Verein recht und verbot Jelk, den geklonten Namen zu verwenden. Dieser trat nach dem Gerichtsurteil als Präsident zurück und der verbliebene Vorstand weigerte sich, die angeordneten Zahlungen zu übernehmen.
Zum ersten Mal erarbeiteten der Kulturbeauftragte der Gemeinde, Jean-Marc Wyss, der Allschwiler Kunst-Verein und der Kulturverein Allschwil- Schönenbuch gemeinsame Projekte: Die Ausstellung 2xF im AZB und einen Bildverleih.
Die Generalversammlung genehmigte einen Sponsorenbeitrag an die 2. Landart im Sommer.
Das Vorstandsmitglied Cecilia Jovanovic trat zurück und der Betriebswirtschafter Urs Buser übernahm im Vereinsjahr das Kassieramt. Tagespräsidentin Vera Challand leitete die Wahl der Vorstandsmitglieder souverän. Einstimmig gewählt wurden neu Urs Buser und Vanessa Gabor, die Bisherigen Peter Martinelli und Jean-Jacques Winter, sowie die Präsidentin Ursula Waldner. Zum Schluss der Versammlung und nach dem Nachtessen gab es noch eine Bilderverlosung.
Hans Bath-Hochuli, Allschwiler Kunst-Verein
Besichtigung und Führung
Sammlung Friedhof Hörnli
5. Mai 2018
Saline Riburg, 16. Oktober 2018
Besichtigung der Saline Riburg
Salz, die Verbindung von Natrium und Chlor, ist das einzige Lebensmittel, das wir jeden Tag brauchen: Vier bis sechs Gramm. 1909 wurde die „Vereinigte Schweizer Salinen AG“ mit Sitz in Pratteln gegründet. Diese gehört allen Kantonen und dem Fürstentum Liechtenstein. Die Schweizer Salinen wurden beauftragt, das geförderte Salz im ganzen Land zum gleichen Preis zu verkaufen. Riburg ist die jüngste und modernste aller Schweizer Salinen. Am 21. Mai konnten 18 Mitglieder des Allschwiler Kunst-Vereins die Saline Riburg besichtigen.
Sie befindet sich im Industriegebiet von Rheinfelden-Ost, direkt neben dem Ortseingang von Möhlin. Im Winter 1848 erfolgte die Betriebsaufnahme. Fünfzig Jahre später kann die Elektrifizierung. Einen Neubau mit Verdampferanlage und Thermokompression gab es 1973. Imposant ist der „Saldom 1“, eine Salzlagerhalle für 80‘000 Tonnen. Eine zweite Lagerhalle, der „Saldome 2“, wurde 2011 gebaut und hat Platz für 100‘000 Tonnen. Es ist auch der grösste Holzkuppelbau Europas.in unmittelbarer Nähe dieser Kuppelbauten stehen noch wie ehemalige Bohrhäuser mit Kolbenpumpe und Bohrtisch.
Salz wird auf vielfältige Weise eingesetzt: Als Speise- oder Gewerbe- und Industriesalz, im Gesundheitswesen mit Jod- und Fluorzusätzen oder in der Landwirtschaft, als Regenerier- oder Auftausalz. Die Heilkräfte bestimmter Salzsorten wirken auch in bewährten Hausmittelchen. Stündlich können in Riburg bis zu 55 Tonnen und pro Jahr 280’00 Tonnen Salz produziert werden. Für die Besucherinnen und Besucher war die über zweistündige Führung von Kurt Brechbühl sehr anstrengend, aber ein interessantes und mit grossem Respekt wahrgenommenes „Erlebnis von Salz“
Hans Barth-Hochuli, Allschwiler Kunst-Verein
Restprogramm 2018
Dienstag, 20. November
Textilmuseum, Weil am Rhein und Atelierbesuch Veit
Sonntag, 16. September
Konzert des Ensembles World Pop Collective
Sonntag, 16. September
Finissage, Konzert Trio Szabo
Samstag, 15. September
Konzert Nicole Schelker, alias Dew, Singer, Neo-Folk-Songwriterin
Freitag, 14. September
Lesung «Ins Bild gesetzt», Bühne 67
Donnerstag, 13. September
Lesung «Ins Bild gesetzt», Bühne 67
Sonntag, 9. September
Konzert Symphonieorchester Basel, Arc-en-Ciel, Holzbläser
Samstag, 25. August
Kids Art live, Kinder malen (nach Anmeldung)
Samstag, 25. August – Sonntag, 16. Sptember
Mühlestall Ausstellung
Sonntag, 26. August
Konzert Symphonieorchester Basel, Arc-en-Ciel, Bach und Vivaldi
Dienstag, 12. Juni
Rundgang durch Allschwil unter der Führung des Dorfhistorikers Max Werdenberg
Mittwoch, 11. und 18. April
Mosaikkurs mit der Mosaikkünstlerin Frances Green
Freitag, 2. Februar
Vernissage 2xF, Febo Freier im AZB in Allschwil